UNSUK CHIN
Frontispiece
WILLIAM WALTON
Konzert für Violoncello und Orchester
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 1, e-Moll op. 39
Seoul Philharmonic Orchestra
Osmo Vänskä, Dirigent
Nicolas Altstaedt, Violoncello
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Nein, nicht die populäre „Zweite“ und auch nicht die oft gespielte „Fünfte“ von Jean Sibelius steht am Programm, sondern seine „Erste“, ein Werk voll jugendlicher Freude an Klangfarben, großen Steigerungen und herrlich blühender Melodik. Ein frisches Meisterstück ist diese „Erste“, schon unverkennbarer Sibelius in ihrer von finnischer Volksmusik inspirierten Motivik und magischen Tonpoesie. Seoul Philharmonic, das führende Orchester Südkoreas, gastiert unter der Leitung eines „native speakers“ der Musik Skandinaviens, des finnischen Maestro Osmo Vänskä, der seit 2020 Chefdirigent in Seoul ist. Das Orchester hat sozusagen auch Musik aus der Heimat mitgebracht. Die in Seoul geborene Unsuk Chin, in ihrer Muttersprache eigentlich Chin Un-Suk, lebt in Berlin und ist eine der erfolgreichsten Komponistinnen der Gegenwart. „Chins synästhetischer Sinn für Farbe und Aroma der Musik ist phänomenal, ebenso ihr Gespür für flirrende Steigerungen, für instrumentale Überraschungen und virtuose Sondereinlagen,“, so Wolfgang Schreiber in der „Opernwelt“. Und Nicolas Altstaedt, einer der führenden Cellisten unserer Zeit, ist mit dem brillanten Konzert des britischen Klangzauberers William Walton zu erleben. Ein spannendes Konzert mit großer Musik, die man nicht alle Tage hört.
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Einzelkarten: € 27 – € 93
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