FRANZ SCHUBERT
Symphonie Nr. 4, c-Moll, D 417
„Tragische“
WOLFGANG AMADÉ MOZART
Konzert für Klarinette und Orchester, A-Dur, KV 622
ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 1, B-Dur, op. 38
„Frühlingssymphonie“
Mozarteumorchester Salzburg
Petr Popelka, Dirigent
Matthias Schorn, Klarinette
Im April ist der Frühling nicht mehr zu übersehen und dazu passt Robert Schumanns erste Symphonie, welche diese erfreuliche Jahreszeit nicht nur im Titel trägt, sondern auch tönend vermittelt. Ein Genie bahnt sich hier hoffnungsvoll seinen Weg. „Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens - des Künstlers Beruf!“ Schumanns Motto ist ja auch eine Frühlingsbotschaft, wenn die Tage länger werden und die Sonne zu wärmen beginnt. Das Mozarteumorchester Salzburg musiziert unter der Leitung des tschechischen Dirigenten und Komponisten Petr Popelka. Am Beginn steht die 4. Symphonie Franz Schuberts. Sie ist nicht so „tragisch“ wie ihr Beiname, sondern gehört zu jenen Werken, in denen der junge Mann sich mit überraschenden harmonischen Einfällen und schon unverkennbarer Melodik seinen eigenen symphonischen Weg nach Haydn und Mozart und trotz Beethoven suchte. Zwischen Schubert und Schumann erklingt das berühmteste aller Klarinettenkonzerte, jenes von Wolfgang Amadé Mozart, gespielt vom charismatischen und ausdrucksstarken Meister dieses so menschlichen Instruments, von Matthias Schorn. Was kann man sich Schöneres für einen musikalischen Frühlingsabend wünschen?
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Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, Fördererlounge
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Einzelkarten: € 27– € 93
€13 für U27-Jährige
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Programmheft zum Download