JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1, c-Moll, op. 68
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 2, D-Dur, op. 73
Wiener Symphoniker
Pablo Heras-Casado, Dirigent
Johannes Brahms hat nur vier Symphonien geschrieben. Doch diese Werke ergeben einen der bedeutendsten Zyklen in der Geschichte dieser klassischen Form, um die der Komponist lange gerungen hat. Er fühlte den Schatten Beethovens und kämpfte lange darum, sich davon zu befreien. Ja, er ging noch weiter zurück, was große Vorbilder betraf: „Eine Symphonie ist seit Haydn kein bloßer Spaß mehr, sondern eine Angelegenheit auf Leben und Tod,“ schrieb er. Mit seiner monumentalen „Ersten“ hat er sein eigenes Profil gefunden, obwohl sie als „Zehnte von Beethoven“ bezeichnet wurde. Doch der typische „Brahms-Klang“ ist trotz aller Anverwandlungen unüberhörbar. Brahms schuf Panoramen absoluter Musik, in denen sich Tradition und Fortschritt die Hand reichen. Er war ein Genie der Variation, doch im Grunde Romantiker, also kommen tönende Poesie und die Spiegelungen der erlebten Natur nicht zu kurz dabei. Dies zeichnet besonders die pastorale „Zweite“ aus. Die Wiener Symphoniker haben die Musik des Wahlwieners im Blut.
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Einzelkarten: € 27– € 93
€13 für U27 - buchbar ab 30 Tage vor Veranstaltung!
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Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, Fördererlounge
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Programmheft zum Download