ZOLTÁN KODÁLY
Variationen über ein ungarisches Volkslied „Der Pfau“
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 4, G-Dur
Ungarische Nationalphilharmonie
Róbert Farkas, Dirigent
Réka Kristóf, Sopran
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Gustav Mahlers „Vierte“ beschließt die Trias der „Wunderhorn-Symphonien“. Auf die Spiritualität der „Auferstehungs-Symphonie“ und die Naturmystik der „Dritten“ folgt laut Mahler „eine symphonische Humoreske, und da ist mir das normale Maß einer Symphonie daraus geworden.“ Auch das „normale Maß“ ergibt bei Mahler eine Stunde voll klingender Erzählungen über das Leben, über Gott und die Welt. In der melodienreichen, am meisten kammermusikalischen Symphonie des Komponisten wurde der kindliche Tonfall des Liedes „Wir genießen die himmlischen Freuden“ im Finale zum Programm. Es ist die Vision vom Paradies, im Gegensatz zur realen Welt mit ihren bitteren Seiten. Verkündet wird sie von der jungen ungarischen Sopranistin Réka Kristóf, am Pult der Ungarischen Nationalphilharmonie steht deren ständiger, auch in Deutschland sehr erfolgreicher Dirigent Róbert Farkas. Mit im Gepäck haben die Gäste aus unserem Nachbarland Musik aus ihrer Heimat. Zu den Meisterwerken von Zoltán Kodály zählen die Variationen über das Volkslied „Ein Pfau ist aufgeflogen“, kunstvolle Musik, in der sich die Weite, die Schwermut und die Lebensfreude magyarischer Landschaften und Volksweisen spiegelt.
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Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, Fördererlounge
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Einzelkarten: € 27 – € 93
€13 für U27 - buchbar ab 30 Tage vor Veranstaltung!