Konzert
Kulturtage
Enigma Variationen
Maurice Ravels „Tombeau“ zitiert den barocken Vorfahren Couperin und reiht sensibel tönende Denkmale für im ersten Weltkrieg gefallene Freunde aneinander. Ernest Chaussons wundersames Poeme ist allerschönste Geigenlyrik, Ravels effektvolle „Tzigane“ fängt die rhythmischmusikantische Faszination der Roma- Musik genial ein. Am Ende steht Edward Elgars berühmtestes Orchesterstück, die geheimnisvollen „Enigma-Variationen“. Nicht nur der Jäger Nimrod tritt darin glanzvoll auf.